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Bilder von unterwegs

Selbst ich bin natürlich immer mal wieder unterwegs und halte hier und da auch für mich interessante Eindrücke mit dem Handy zur Erinnerung fest. Natürlich frage ich ich mich dann auch immer mal wieder – wann schaut man sich all dieses Zeug überhaupt noch einmal an? Doch einmal im Jahr lösche, bzw. sichere ich all meine Fotos vom Handy auf den PC und dann fallen sie einem wieder ein – die ganz besonderen Momente, auch wenn es im Vergleich zur Anzahl aller gemachten Fotos nur einige wenige sind.  Aber an diese zu erinnern scheint sich mir doch zu lohnen … Dennoch ist das Ganze hier alles andere als chronologisch sortiert, sondern eher von lauenhafter Natur.

Dies ist Greetsiel 2018, irgendwo an der Küste. Ich mag dieses Foto ganz besonders, erinnert es mich doch sehr an die zahlreichen beindruckenden Kameraeinstellungen in dem Haneke Film „Das weiße Band“

Frankfurt 2017 – zu Besuch bei Bekannten, welche einen überaus privilegierten Blick von ihrem großen Balkon aus auf die Skyline Frankfurts genossen. Es war an diesem Abend, im Dezember, „schweine kalt“, sodass es nur den einsamen Raucher mal wieder nach draussen zog um diesen sagenhaften Ausblick im Bild festzuhalten.  

Hattingen im Juli 2019 – und nicht wie zu vermuten zur Weihnachtszeit. Es war wieder einer diesen heißen Sommer, auch wenn nicht ganz so extrem wie in dem Jahr zuvor. Dennoch an diesem Abend schien die Welt fast unterzugehen. Ist sie aber nicht. Und morgen und übermorgen wird sie es auch nicht … beim Teutates! Dies ist der Blick aus einem Apartment in der Bismarkstrasse in Richtung Einkaufszone.

Domburg 2017 im Februar, da musste man sich schon warm einpacken. Und trotz recht wechselhaftem Wetter gab es dann doch den ein oder anderen spektakulären Sonnenuntergang, auch wenn es schöner ist, diesen vor Ort selber zu genießen, als in einem Foto festzuhalten.

Ein wirklich zufälliges Abendbild, aufgenommen im Sommer 2021 in Celle. Hier war man zu Besuch beim „Bomann Museum“, zur Austellung „Wi(e)der das Böse“. Dieses Foto entstand auf der sogenannten „Pfennigbrücke“ mit Blick über die Aller, Richtung Westen.

Schon im Oktober 2021 wurde es in Hattingen mal wieder so richtig kalt am frühen Morgen. Zu einer Zeit, in der ich normalerweise lieber noch im Bett liege. Aber wenn Kurse im „Weißen Haus“ anstehen, bin ich auf die Stunde fitt. So ich glaube ich zumindest … Andere arbeiten ja auch schon, wie man hier sehen kann.

Ein letzter Kurs in Hattingen im Dezember 2021. Früh morgens natürlich minus Grade, aber ein tolles Panorama über die Wiese mit Blick  in Richtung Satkom Tower, wo ich gleich wieder hin muss – zum „Weißen Haus“

Der Chiemsee, in Nähe von Aschau gelegen, war 2017 leider vermutlich nur ein einmaliger Exkurs. Denn ich befürchte, so schnell komme ich nicht wieder, rein beruflich, in das schöne Bayern. In Erinnerung bleiben nicht nur die Herren- und Fraueninsel, sondern, in diesem Zusammenhang auch, das recht nahegelegene Salzburg

Berge am Zee (2018) ist so ein typisches, schönes holländisches Städtchen, welches man auf seiner Rundreise vielleicht einmal besucht und dann auch wieder ganz schnell wieder vergisst, wenn man nicht den Skizzenblock herausholt oder mal, so wie ich hier, das Handy zückt. 

Dieses Handyfoto enstand im Juni 2020 in Greetsiel. Es ist die Gasse gleich neben dem Hotel „Das hohe Haus“. Es war das erste Seminar, welches nach dem ersten Lockdown überhaupt wieder möglich war. Meine  Stimmung war somit am Abend meiner Ankunft nicht sonderlich gut – entsprechend dem Foto vermutlich. Aber wir haben es alle überlebt … und am Ende dennoch viel Spaß gehabt!

Da stehe ich in Hilden 2017 tatsächlich an einer Tafel, in einer Schule,  und versuche zu erklären was natürlich nicht in nur wenigen Stunden zu vermitteln ist.  Dies war dann auch leider mein letzter Besuch in meiner Geburtstadt. Denn am Ende ist Zeit natürlich auch nur eine begrenzte Ressource.