Bibliografie

Das erste Büchlein Synkopen, von 1988, war damals noch ein wahres Abenteuer. Und das „erste mal“ vergisst man halt eben nie. Mein Gott, wie Stolz war ich damals – es war halt etwas ganz Besonderes. Aber vor allem war es eine große finanzielle Investition einer Galerie, in einen Jungspund, den noch keiner kannte. Es hat sich vermutlich nicht gelohnt, in Sachen Synkopen.
Alle folgenden Bücher u. Kataloge habe ich im Grunde selber finanziert – die Druckkosten teils mit Zeichnungen an den jeweiligen Galeristen mit abgetragen oder gleich alles selber investiert. Hat sich das gelohnt?
Wenn man das Buch selber als Grundlage der Kalkulation sieht, dann sicher nicht. Denn all diese Bücher und Kataloge waren und sind eine finanzielle Nullnummer.
Für mich besteht der Mehrwert einer Publikation natürlich hauptsächlich darin, unabhängig davon, ob das Buch nun im Verkauf irgendwann einmal die Druckkosten wieder einspielt oder nicht, das meine Arbeit nachhaltig und bleibend dokumentiert wurde. Und darauf legen all meine Sammler, alle ernsthaften, langjährigen Begleiter meiner Arbeit, durchaus auch großen Wert.

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