Hier haben Sie die Möglichkeit sich Zeichnungen, gezielt nach Themen sortiert, anzuschauen, ohne sich dabei mühsam durch die einzelne Jahres Werksverzeichnisse klicken zu müssen.
101 Miniaturen Dies ist eine lose Reihe kleiner Zeichnungen, zu verschiedenen Themenbereichen, wie „Philharmonie“, „Charlies Schuh“ oder „Zirkus“. Antrieb solch eine Serie mal anzugehen war das Vorhaben, sich auch einmal auf ein deutlich kleineres Format einzulassen und zu beschränken, sowie die Idee, in diesem hierzu genau einhundert und eine Zeichnungen anzufertigen. Dadurch ergab sich auch der Titel dieser Reihe: „101 Miniaturen“. Ganz so viele Zeichnungen sind es bisher nicht geworden. Aber was ja noch nicht ist, das kann ja noch werden. >>> Galerie anschauen |
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Charlies Schuh Das Thema „Schuhe“ ist einer der ältesten im gesamten Werksverzeichnis. Bereits 1987 entstanden im Rahmen des Studiums erste Schuhimpressionen, später dann, auf Anregung eines Schuhherstellers, weitere, unzählige Phantasien in dieser Hinsicht. Der Name „Charlie“ im Thementitel ist eine Hommage an den großen Clown „Charlie Rivel“, welcher, durch seine Teils ungewöhnliche Fußbekleidung bei Auftritten, für zahlreiche Anregungen gesorgt haben wird. In einigen frühen „Schuh“ Zeichnungen ist der Clown somit auch immer mal wieder unfreiwilliger Protagonist. Die letzten Zeichnungen zu diesem Thema entstanden 2012. >>> Galerie anschauen Relevante Bücher/Kataloge: |
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Das Portrait Das Sujet des Portaits ist die Quelle dieses zeichnerischen Schaffens. Die allerersten Gehversuche, schon im Kindesalter, in Sachen Zeichnen, waren in erster Linie Portraits, hauptsächlich und fast ausschließlich damals, von John, Paul, George und Ringo. Diese frühe, kindliche Intention, auch später und bis heute, sich immer wieder diesem Thema zu widmen, ist im Grunde die immer gleiche geblieben; nämlich sich bildnerisch mit Personen zu umgeben, die man schätzt, vielleicht sogar bewundert und ehren will. Natürlich ist auch der formale Freiraum, dem einem das Portrait bietet, immer wieder Anreiz, sich auch weiterhin mit diesem Thema zu beschäftigen. >>> Galerie anschauen >>> Themen Webseite Relevante Bücher/Kataloge: |
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Die 7 Todsünden Eine erste Berührung mit diesem Thema ergab sich erstmals im Januar 2008, durch jene zwei 70x50cm großen Federzeichnungen Habsucht I. und Habsucht II. , zum Thema Averitia. Erst gut 10 Monate später wurde sich erneut an dieses Thema gewagt- konnten zwei weitere Arbeiten zu diesem Thema fertig gestellt werden. Nur sehr langsam reifte die Idee zu diesem Zyklus, der dann 2009 endlich, zumindest gedanklich, an Inhalt und Umfang gewonnen hatte. Denn es war klar, die sieben Todsünden, oder Wurzelsünden – ergäben nur sieben Zeichnungen und dies würde wohl kaum einen Bilderzyklus ausmachen können. Über Monate hinweg wurde eigentlich nur recherchiert und gesammelt, vor allem in Bezug auf die möglichen Interpretierbarkeiten der ursprünglichen sieben lateinischen Begriffe der 7 Todsünden: Superbia, Avaritia, Luxuria, Ira, Gula, Invidia und Acedia. >>> Galerie anschauen >>> Themenwebseite |
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Hamburger Bilder Dieser Reihe an Zeichnungen entstand auf Anregung eines wirklichen Liebhabers dieser großartigen hanseatischen Stadt, sozusagen als formale Weiterführung und in Gedenken der Arbeiten zum Thema Venedig. Es sollte daraus eine größere publizistische Arbeit einstehen, ein, in diesem Sinne, gänzlich anderes Rundumbild der Weltstadt Hamburg. Aus vielerlei Gründen ist aus diesem ambitionierten Projekt am Ende leider nicht viel geworden. Außer den gut dreißig entstandenen Zeichnungen zu diesem Thema, welche dokumentieren, was hätte alles daraus noch werden können. >>> Galerie anschauen |
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InSociety Nach den Caprichos und nach den endlos fabulierten Capriolen, ist diese Serie an weiteren, losen Einfällen zeitbezogener, gezeichneter Spielereien, der obligatorische Nachfolger dieser früheren Arbeiten und Thematiken. Dabei ist der Titel dieser gezeichneten Bildreihe, InSociety, nur ein begrifflicher Kunstgriff, in Anlehnung an die Titel der zuvor erschienenen Bildbände InExzess und InSomina. Society=Gesellschaft, und InSociety somit „in der Gesellschaft“, oder auch komplett daneben. So, wie man es halt verstehen will. Nachdem das Buch, zu dieser Serie, schon lange auf dem Markt ist, sei hier auch gleich die gezeichnete Nachfolge Serie Misfits erwähnenswert. >>> Galerie anschauen Relevante Bücher/Kataloge: |
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Lese Lust Auch diese, recht erfolgreiche Serie an Zeichnungen, entstand eher zufällig. Im Vordergrund stand zuerst das Vorhaben, sich rein formal, mit einem extrem langen, schlanken Hochformat so beschäftigen, das erzählerische Inhalte für den Bertachter dennoch glaubhaft lesbar bleiben würden. Solch ein Format ist nämlich dafür natürlich eher ungeeignet. Aus einem, in einem beliebigen Motiv, eher zufällig platziertem Buch, wurden zwei, dann mehrere, dann gleich ganze Bücherwände. Denn die recht einfache geometrische Form des Buches suggeriert im Einzelnen mehr als nur eine Geschichte, einen Roman. Es kann Tagebuch, Skizzenbuch, ja, das gesammelte Wissen zu einem bestimmten Thema sein; eine komplette Bücherwand, die Welt; das Spielen mit dem Unwissen und Wissen, verleitet dann zu unzähligen Spielereien. >>> Galerie anschauen |
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Misfits Der Begriff „Misfits“ stammt aus dem Englischen und beschreibt Personen, die am Rande oder außerhalb eines gesellschaftlichen Kreises stehen. Man könnte diesen Begriff auch als „Nicht Gesellschaftsfähig“ übersetzen; so zumindest ist die passende Übersetzung des Filmtitels „Misfits“ von 1961, mit „Marylin Monroe“ und „Clark Gable“, ins Deutsche. Diese neue, abermals recht zeitbezogene Serie, versteht sich somit als logischer Nachfolger der „InSociety“ Reihe, in denen abermals skurrile, … die sogenannten gesellschaftlichen Qutlaws, morbiden Einzelgänger, religiösen Querulanten und politischen Phantasten, in absurden und phantasiereichen Situation, ihr Bestes geben. >>> Galerie anschauen |
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Phantastische Landschaften Freie Landschaften, im Sinne eines eigenständigen Sujets, entstanden erstmals 1992, wurden dann bis 1994/96 weiter entwickelt (im Jahr 2000 nochmals sporadisch aufgegriffen) und verloren sich dann vorerst im zeichnerischen Desinteresse. Zuvor war das Thema nur reines Hintergrundelement, die Bühne, erzählerischer Motive. Erst 2011 entstand wieder ein komplett neuer Block zu diesem Thema. Der Begriff „Phantastisch“ (ursprünglich „Nacht-Schatten-Lichter), im Sujet Titel, soll verdeutlichen, dass es sich hierbei fast ausschließlich um Zeichnungen von Landschaften handelt, welche eben nicht nach der Natur selber entstanden, sondern eben reine, zeichnerische Phantasien sind. >>> Galerie anschauen Relevante Bücher/Kataloge: |
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Sexus/Akt Der menschliche Akt, vor allem der Weibliche, ist ganz sicher ein unverzichtbares Sujet in jedem zeichnerischen Oeuvre. Diese hier gelisteten Zeichnungen entsprechen allerdings nicht immer der klassischen Kontenance, in Sachen Akt, sind teils recht unartig, frech und verlieren sich bis hin zum bewusst pornografischen. Es versteht sich von selbst, das dieser Themenbereich an Zeichnungen, der „klick intensivste“ ist, sich dafür aber, wie immer wieder allseits versichert wird, im Grunde keinen wirklich interessiert. >>> Galerie anschauen Relevante Bücher/Kataloge: |
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Variationen zu Goya – Epilog Was nun eigentlich nur als Ergänzung, bzw. Komplettierung meiner damals unvollendet gebliebenen Bildreihe zu Goyas Caprichos gedacht war, hat sich mittlerweile zu einem neuen, gänzlich eigenständigen Zyklus verselbständigt: Dem Zyklus „Variationen zu Goya – Epilog“. Denn was damals noch rein formale Spielerei war, hat sich in den aktuellen Arbeiten recht schnell zu einer eher rein inhaltlichen Auseinandersetzung mit den einzelnen Themen der Caprichos entwickelt. Bei der zeichnerischen Umsetzung sind insbesondere, neben den Hinweis gegebenen Bildtiteln, die sich oft widersprechenden zeitgenössischen Kommentare von großer Bedeutung. Die ersten Arbeiten hierzu entstanden 2010 >>> Galerie anschauen >>> Themenwebseite Relevante Bücher/Kataloge: |
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Vermutlich die interessanteste Galerie für Sie hier, mit gut über 400 gespeicherten Einzelschritten, zu den unterschiedlichsten Zeichnungen. Hier laufen Tage, Monate, ja Jahre an kreativer, zeichnerischer Arbeit, im Sekundentakt, zeitlich rückwärtsgewandt, vor ihren Augen ab, die mit der Leichtigkeit des Seins im Grunde nur wenig gemein haben. Auch wenn es Ihnen so erscheinen mag. Das ist harte Arbeit, das ist das täglich Brot. |