Im ersten Licht des zweiten Monats

Landschaften, rein mit dem Bleistift gezeichnet, sind von mir eher selten zu sehen. Warum genau weiß ich noch nicht einmal zu sagen – vermutlich ist es der Mehraufwand den ich ein wenig scheue. Auch kann ich das alte Aktenpapier, welches ich so sehr schätze, dann nicht verwende, welches an sich schon als Grundlage vorab schon fast malerische Effekte beinhaltet. Für den Bleistift ist es mir einfach zu glatt, oder dann mal wieder viel zu rau. Somit unterscheidet sich die Landschaft mit dem Bleistift gezeichnet auch in Sachen weiterer Kolorierung nicht unwesentlich zu einer Federzeichnung. Die Verwendung der Aquarellfarbe wird hier dann auf ein Minimum beschränkt und der Farbstift gewinnt deutlich an Dominanz. Diese Zeichnungen wirken dadurch nicht weniger farbig, nur deutlich anders, was aber natürlich auch deren besonderen Reitz ausmacht. Aber sehen Sie selbst im folgenden. Auch wenn rein ganz ohne Farbe, kann man tief eintauchen in das Wirrwarr des Gestrichelten …