
Mal wieder zwei neue Federzeichnungen zu einem Thema, zu welchem ich in diesem Jahr auch endlich das passende Buch auf den Markt bringen möchte. Immerhin sind erste Arbeiten zu dieser Serie schon vor 10 Jahren entstanden. Somit ist natürlich noch wenig Nacharbeit erforderlich. Hinsichtlich der ersten Arbeit hier, bin ich recht froh darüber meinen Standardspruch, den ich vor allem gegenüber meinen Zeichenschülern immer wieder gerne zum Ausdruck bringe – „Da geht noch mehr“ – hier nicht allzu wörtlich genommen und mich wirklich auf das Minimum fokussiert zu habe. Aber so spontan, so reduziert, wie dies hier erscheint, war es am Ende doch nicht.

Mit dem Staub des Weges
Federzeichnung, Farbstift, Aquarell
Wvz. 5407
Format: 200 x 350 mm
Februar 2025
Der „Garbenbinder“ ist eine recht klassische Komposition, die vor allem durch die ansteigenden Diagonalen, die Wiesen im Hintergrund, hin zur rechten Ecken oben, ihre Spannung erhält. Die Farbgebung bleibt bewusst im Bereich der für die eigentliche Zeichnung verwendeten Sepiatusche. Nur ein gedämpfter Grünton teilt das Bild, ein reines Tuscheweiß auf leicht beigen Karton, beschreibt die Unendlichkeit des Himmels sehr treffend.
Garbenbinder
Federzeichnung, Farbstift, Aquarell
Wvz. 5405
Format: 500 x 350 mm
Februar 2025