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Friedrich Hebbel

Friedrich HebbelMit Friedrich Hebbel beginnend wage mich mal an kleine Reihe von Portraits, welche sich ausschließlich auf den Farbstift beschränkt, den wohlbekannten Polychromos von Faber Castell, das urdeutsche Stiftgewächs, somit möglichst alle weiteren technischen Einflüsse vermeiden wollend. Warum nun gerade mit Hebbel startend? – Im Grunde, wie so oft, nur ein Zufall.

Denn ich muss zugeben von dem einst so bedeutenden Dramatiker des 19.Jhdts wirklich rein gar nichts selber gelesen zu haben. So ehrlich muss ich dann doch wohl sein. Liebes– oder Naturgedichte, Trauerstücke und Balladen mögen vielleicht einst in den Salons des Bürgertums von respektablem Unterhaltungswert gewesen sein, mich selber können diese heute nicht mehr sonderlich fesseln. Da ist mir schon ein Kleist, eine gänzlich andere Hausnummer – zumindest für ich. Nicht jeder kann sich eben, in gleichen Maßen, für längst vergangenes begeistern. Aber dennoch blieb mir selbst ein Friedrich Hebbel irgendwie im Hinterkopf, vielleicht wegen seiner angeblich einzigartigen Theaterumsetzung, der Adaption der Nibelungen Sage (die ich selber natürlich auch nie gesehen habe), von der sich vielleicht selbst auch ein Richard Wagner später einst ein wenig inspirieren ließ. Aber, was weiß ich schon …

Zu meiner Hebbel Umsetzung selber gibt es, in diesem Blog, mal keine Stills, keine Fotos zu den einzelnen Schritten, sondern sogar kurze Status Videos, welche mir aber auch nicht zu Gewohnheit werden sollten …

Friedrich Hebbel
Farbstift
Dvz. 1523
Format: 235 x 180 mm
15.10.2021