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Mark Twain

Selbst wenn man rein keine Beziehung zur amerikanischen Literatur hat, so kennt doch wirklich ein jeder Mark Twain (1835-1910), schon allein wegen seiner Abenteuerromane wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Als Kind habe ich diese verschlungen. Doch auch in all seinen Werken generell, im Stile des amerikanischen Realismus, widmete er sich auch immer wieder dem damaligen alltäglichen Rassismus, der Heuchelei und Verlogenheit der weißen Vorherrschaft über die Schwarzen, welcher er allzu gerne mit Humor, beißendem Spott und auch einer großen Portion an Sarkasmus literarisch entgegentrat.

Aber nicht nur wegen seiner wundervollen Erzählungen, seiner stets scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft bleibt Mark Twain weltweit in Erinnerung. Er war stets auch ein brillanter Aphoristiker. Und dies immer wieder witzig auf den Punkt gebracht. Hier nur drei, vier Beispiele aus seiner Feder:

Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.

Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.

Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.

Verschiebe nicht auf morgen, was genauso gut auf übermorgen verschoben werden kann.

Aber natürlich gab es schon zuvor von mir zeichnerischen Ehrungen zu Mark Twain: