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Kategorie: Im Westen nichts Neues

Pietà

Diese neue Arbeit, aus meiner Reihe Im Westen nichts Neues, in Gedenken an den 50ten Todestag Erich Maria Remarques im letzten Jahr, ist nicht nur meine bisher größte Zeichnung zu diesem Thema, sondern auch die erste, die keine reine Anlehnung an die ehemals zum reinen apokalyptischen Schrecken verkehrte Welt darstellt. Hier wird die einstige, erschreckende…
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Professor Kantorek

Die Figur des Klassenlehrers, die des Professors Kantoreks ist im Roman Im Westen nicht Neues von Erich Maria Remarque zwar nur eine Randfigur, aber einer der wichtigsten überhaupt. Denn er ist im Grunde die Reinkarnation des Mephistopheles, die des hemmungslosen Verführers, welcher an der Spitze eines schon seit Jahrhunderten existierenden Verführungsmechanismus steht und gewissenlos seines…
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Paul Bäumer

Paul Bäumer ist die Hauptfigur in Erich Maria Remarques weltbekanntem, aber in bestimmten Kreisen auch heute immer noch unliebsamen Roman Im Westen nichts Neues. Und Paul Bäumer ist eben im Grunde Remarque selber, der hier die selbst durchschrittene Hölle des ersten Weltkrieges, an der Westfront, durch seinen frei erfundenen Protagonisten Paul mehr als eindringlich und…
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Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen

Der Bildtitel dieser Zeichnung ist nicht nur eine eindringliche Mahnung an die Welt, sondern auch ein weltberühmtes Zitat, welches vor allem durch das Intro des Anti-Kriegsfilms Black Hawk Down (2001) zusätzliche, weltweite Verbreitung fand und angeblich von dem großen Philosophen Platon stammt – aber eben nur angeblich. Wollte ich doch eigentlich an dieser Stelle auf…
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Katczinski

Stanislaus Katczinski, genannt KAT, ist eine der tragenden Figuren in Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues. Er ist die typische Vaterersatzfigur, von der auch in späteren Antikriegsromanen und Erzählungen immer wieder die Rede sein wird. Es sind jene Männer ohne bedeutungsvollem militärischen Rang, ohne großes Lametta und Orden, aber eben schon mehrfach der…
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Die Unerträglichkeit des Augenblicks

Ich weiß nicht mehr in welchem Roman oder in welchem Film die folgende Erkenntnis formuliert wurde, nämlich dass Krieg nicht in erster Linie aus den eigentlichen Kämpfen besteht, sondern fast ausschließlich aus Warten, Warten und nochmals Warten. Wenn man nun, nur z.B., den Feldzug Napoleons gegen das große Zarenreich von 1812 genauer betrachtet, bei dem…
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Himmelstoß

Er war klein, etwas zu übergewichtig und sein einst stets freundliches Gesicht zierte ein überaus stolzer, aufgezwirbelter Schnurrbart. Man grüßte ihn schon aus der Ferne wohlwollend winkend und hielt auch gern ein vertrauliches Schwätzchen mit ihm an der Eingangstüre. Himmelstoß war der allseits vertraute Postbote jenes Stadtbezirks, den natürlich auch Paul Bäumer (Im Westen nichts…
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Im Labyrinth der Apokalypse

Die Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges, vor allem jene an der Westfront, glichen verbrannten Mondlandschaften, bildeten unwägbare Labyrinthe, geformt durch endlos angelegte Verteidigungsgräben und den stetigen, zermürbenden Artilleriebeschuss beider Seiten. Wer im Niemandsland ernsthaft verwundet wurde, zum Beispiel bei einem der zahlreichen, völlig unsinnigen Sturmangriffen auf eine der gegnerischen Stellungen, hatte nur wenig Hoffnung darauf dies…
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Die verlorene Generation – Teil 2

Bereits im Januar diesen Jahres berichtete ich über mein Vorhaben eine eigene, spezielle Portraitreihe (aufgeteilt in zwei Sets/zwei Reihen), passend zum Remarque Thema Im Westen nichts Neues anfertigen zu wollen. Damals waren drei der geplanten acht Arbeiten schon zu sehen. Mit diesem obigen nun, sind die zwei 4er Sets jetzt endlich zum Abschluss gekommen, welche…
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Niemandsland

Das sogenannte Niemandsland war ein nur wenige hundert Meter breiter Geländestreifen zwischen zwei, durch jeweils Stacheldraht und Schützengräben gesicherten gegnerischen Frontabschnitten an der Westfront (1914-1918), welche sich von der Nordseeküste bis hin zu den Schweizer Alpen zog. Hinter der vordersten Stellung, weitere Gräben, dann zerborstenes Feld, zerstörte Dörfer und Städte mit Nachschub an Mensch und…
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Fronturlaub

Hier nun eine erste kleinere Arbeit zum Thema Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque. Thema: Fronturlaub, oder etwas netter klingend – Heimaturlaub. Ein Urlaub vom Krieg, das klingt schon an sich paradox und auch wenn es gut gemeint zu sein scheint, so offenbart gerade diese Zuwendung jenen Soldaten, die den ersten Wochen und…
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Die verlorene Generation

Passend zu meiner neuen Remarque Reihe Im Westen nichts Neues entsteht derweil zusätzlich eine kleine interne Portraitserie: Die verlorene Generation. Heute versteht man unter diesem Begriff die Generation all jener Männer, die einst 1914 Fahnen schwingend und beseelt vom blinden Patriotismus, oder wie auch Ernst Jünger damals, aus reiner Abenteuerlust diesen Krieg geradezu herbeisehnten um…
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Sturm auf Höhe 19

Nachdem der Erste Weltkrieg 1914 im Westen nach nur wenigen Wochen in einem Stellungskrieg erstarrte, wurden die Positionen, auf beiden Seiten, auf einer Länge von mehreren hundert Kilometer eiligst mit Schützengräben ausgebaut, welche meist nur wenige hundert Meter zum Gegner lagen. Bis 1918 versuchte man die gegnerischen Gräben immer mal wieder einzunehmen, mit nur wenigen…
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Einen Sommer lang im Graben

In Erinnerung an seinen wohl bekanntesten Roman Im Westen nichts Neues, soll zu diesem Thema hierzu nun endlich einmal eine kleine Reihe an Zeichnungen entstehen. Denn dies hatte ich schon seit Jahren vor. Aber wie das manchmal so ist, manche Vorhaben bleiben dann doch ungewohnt lange unterm Tisch, geraten fast ganz in Vergessenheit, da einem…
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Panzer – die Vision des Leonardo da Vinci

Der Krieg ist seit Menschengedenken ein fester Bestandteil unserer eigenen Herkunft und Geschichte. Und selbst die von uns heute als sogenannte Hochkulturen bezeichneten Völker der Vorzeit und der Antike sicherten nicht nur ihre Macht, sonders erweiterten diese stets auch mit den Mitteln der Konfrontation, anschließender Unterwerfung und Ausbeutung ihrer Nachbarn. Jahrtausende lang war es einfach…
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