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„Sich irren und doch seinem Inneren weiter Glauben schenken müssen, das ist der Mensch.“ Gottfried Benn (1886-1956)
Kafka beschreibt seine Felice, in seinen zahlreichen Tagebuch Eintragungen, als groß gewachsene, schlanke, junge Frau, mit straffer, steil aufragender Brust, mit markanten, aber dennoch irgendwie feinen Gesichtszügen. Aber schlank zu sein als Frau – und dann auch noch groß, größer als die meisten Männer zu jener Zeit, galt zu Kafkas Zeiten eher als Äußeres Sinnbild für Verarmung – ja…
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Felice (die ersten Striche), Kafkas ganz große und ferne Liebe (der er ihr hunderte von schmachtenden Briefen schrieb), jener, der schon Angst bekam, wenn Frauen sich ausziehen – so wie Rilke auch – das Muttersöhnchen. Es ist die Zeit, in der sich Else Laske-Schüler in Gottftried Benn verliebte. Thomas Mann in Alfred Kerr seinen Erzfeind…
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… und dennoch immer wieder schön 😉
„Kein Mann, der je einen Tag am Flussufer verbracht hat, verschwendet freiwillig seine Zeit mit Politik“ Georges Jacques Danton (1759-1794)