Der 1895 erschienene Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells (kurz H. G. Wells) ist die erste literarische Darstellung einer Zeitreise in die Zukunft. Mit einer von der namenlosen Hauptfigur des Romans erfundenen und gebauten Maschine, die sich ausschließlich in der vierten Dimension (der Zeit) bewegt, reist der Protagonist in das Jahr 802701. Der Drehbuchautor der gleichnamigen…
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sahen meine Zeichnungen, zum Thema die 7 Todsünden, im Gewölbekeller des geistlichen und kulturellem Zentrum Kloster Kamp seit der Eröffnung Anfang April dieses Jahres. Dr. Peter Hahnen, Geschäftsführer des Zentrums, ist selbst über diesen unerwartet hohen Andrang mehr als erfreut. Auch wenn die Besucher bisher meine Ausstellung größten Teils sehr positiv bewerten, so sind bei…
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Die meisten Bücher, auch wenn sie einem gefallen haben, nimmt man im Leben nur einmal in die Hand, nur wenige vielleicht zweimal. Den Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ des Kolumbianers Gabriel García Márquez (1927-2014), für den er 1982 den Literaturnobelpreis erhielt, habe ich jedoch sogar mehrmals gelesen. Die epische Erzählung um die Gründung des fiktiven Dorfes…
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„Der Name der Rose“ (1980) ist der erste von sieben Romanen des italienischen Philosophen, Medienwissenschaftlers und einem der bekanntesten Semiotiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Umberto Eco (1932-2016). Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke über Ästhetik, Semiotik, Kulturkritik und Literaturtheorie. Sein erster Roman allerdings, wurde auch gleich ein weltweiter Bestseller, vor allem durch die erfolgreiche,…
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Das übergroße Arbeitspferd Boxer ist das bei weitem kräftigste Tier des Hofes und symbolisiert in George Orwells Farm der Tiere die unterste soziale Klasse, die der breiten Masse der ungebildeten Arbeiterschaft. Dennoch ist Boxer allseits mehr als beliebt, ja, wird für seine Genügsamkeit und Bescheidenheit, aber vor allem für seine Kraft und Ausdauer von allen…
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In George Orwells Farm der Tiere ist der stets schlecht gelaunte Esel Benjamin das älteste Tier des Hofes. Ebenso weise wie zynisch, sieht er die revolutionären Schweine, die Revolution an sich, von Anfang an doch eher skeptisch. Es ist auch das einzige Tier, welches, wie die Schweine auch, lesen kann und gebildet ist. Somit beäugt…
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Der 1932 erschienene Roman „Schöne neue Welt“ („Brave new World“) von Aldous Huxley ist ebenso, wie George Orwells „1984“, eine bitterböse Dystopie, eine düstere Vision auf eine mögliche und gar nicht so unwahrscheinliche, kommende Gesellschaftsordnung, deren Handlung im 26. Jhdt. spielt. Doch während Orwell in seinem Roman, von 1945, die Schrecken eines totalitären Staates, deren…
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Natürlich bin ich nicht gerade dafür bekannt auch Tiere – und wie hier im speziellen ausgerechnet Katzen – zeichnerisch in Szene zu setzen. Aber wenn es sich um literarische Vorlagen handelt, in denen Tiere die eigentlichen Protagonisten sind, wie z.B. in Goerge Orwells Animals Farm oder Der Rabe von Edgar Allan Poe, ja, warum nicht?…
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George Orwells Tierfabel, von 1945, ist alles andere als eine kindgerechte Gutenachtgeschichte für unsere Kleinsten, sondern natürlich eine bitterböse Parabel auf die Entstehungsgeschichte der Sowjetunion. Verständlich also auch, dass das Buch einst in der ehemaligen DDR verboten war und schon allein der Besitz, wie die Romane Orwells generell, strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen konnte. Alle…
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Nun ist es so weit: Mein Buch zum Thema „Die 7 Todsünden“ liegt jetzt hier nun endlich vor und ich selbst bin erstaunt darüber, dass auch die jüngsten Arbeiten in dieser Ausgabe nun auch schon wieder 10 Jahre alt sind. Wie die Zeit vergeht – unfassbar! Nun, warum hat es so lange gedauert mit dieser…
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Hier eine schöne Fotostrecke – Eindrücke von der Ausstellungseröffnung im Gewölbekeller des geistig-kulturellen Zentrums Kloster Kamp am 01.04.2023. Vielen Dank an die Helfer, welche an der Realisierung dieser Präsentation mitgewirkt haben. Ebenso an die beiden Fotografen, für das Bereitstellen ihrer Arbeiten …
Willkommen zu meinem 9ten Atelier Magazin, zu einem Thema, welches schon seit Jahren im Grunde nicht mehr in meinem zeichnerischen Fokus steht, dennoch aber, zumindest in Teilen, endlich mal gezeigt werden sollte. Und wenn es schon rein quantitativ “noch” nicht zu einer Buchform reicht, so dann doch ganz sicher für ein neues Atelier Magazin.Die sogenannten…
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Ausstellung im Gewölbekeller KampDie sieben Todsünden in schonungslosen Bildern Kamp-Lintfort · Es geht ans Eingemachte: Im Jubiläumsjahr präsentiert das Zentrum Kloster Kamp den Zyklus „Die sieben Todsünden“ von Andreas Noßmann im Gewölbekeller – eine bildgewaltige Auseinandersetzung mit der Neuzeit. Wann die Ausstellung eröffnet wird. eine Zeichnungen erzählen von monströsen Schlachten, ungezügelten Gelagen, ungehemmten Begegnungen in einer völlig…
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Die Ausstellung „Die 7 Todsünden“ im Gewölbekeller Kloster Kamp provoziert mit drastischen Bildern Das ist keine leichte Kost: Blanke Brüste, hässliche Fratzen, nackte Wänste, Mord und Totschlag – „es gibt auch Leute, die gehen sofort wieder raus“, weiß der Brühler Künstler Andreas Noßmann aus Erfahrung. Die drastische Motivwahl bringt das Ausstellungsthema allerdings mit sich: „Die…
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Diese erneute großformatige Bleistiftzeichnung, aus der Serie der Working Class Heroes, beschränkt sich abermals auf ein Minimum hinsichtlich der verwendeten Farbgebung. Diese reduziert sich auf einige Brauntöne (mittels verschiedener Sepiatöne und Aquarellfarben), sowie in der Akzentuierung einiger Hautpartien an den Händen, auf den ein oder anderen rötlichen Farbstiftton. In den großen Schattenbereichen wurde vorsichtig, mit…
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Auf Wochen- Jahrmärkten und in den Straßen größerer Städte war er einstmals unterwegs. Mit einem großen Musikkasten unter dem Arm und mittels einer Kurbel an diesem, das ewig gleiche Lied dudelnd abspielend, erfreute er alle, vor allem uns Kinder. Das ist ewig lange her und er ist auch schon so gut wie vergessen: Der Leierkastenmann!…
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Erstmals, nach Jahren, werden die Arbeiten/Motive, aus der Reihe der 7 Todsünden, mal wieder in ihrer (fast) Gesamtheit an einem Ort gezeigt werden können. Und dies mehr als passend – im Gewölbekeller des Zentrum Kloster Kamp, anlässlich ihres, in diesem Jahr zu feiernden, 900jährigen Bestehens. Unter dankenswerter Mithilfe von Markus, der schon so oft mit…
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Die sogenannte Genesis ist die Schöpfungsgeschichte der Welt aus dem ersten Buch Moses, im Alten Testament – und Gott erschuf die Welt in sieben Tagen – oder auch des jüdischen Tanach. Diese Erzählung knüpft an verschiedene antike Entstehungsmythen und Kosmogonien an (vor allem das Atraḫasis-Epos), grenzt sich aber auch deutlich gegen die archaisch-mythischen Vorstellungen (zum…
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