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Kategorie: Portrait

H. G. Wells – The time machine

Der 1895 erschienene Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells (kurz H. G. Wells) ist die erste literarische Darstellung einer Zeitreise in die Zukunft. Mit einer von der namenlosen Hauptfigur des Romans erfundenen und gebauten Maschine, die sich ausschließlich in der vierten Dimension (der Zeit) bewegt, reist der Protagonist in das Jahr 802701. Der Drehbuchautor der gleichnamigen…
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100 Jahre Einsamkeit – Gabriel García Márquez

Die meisten Bücher, auch wenn sie einem gefallen haben, nimmt man im Leben nur einmal in die Hand, nur wenige vielleicht zweimal. Den Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ des Kolumbianers Gabriel García Márquez (1927-2014), für den er 1982 den Literaturnobelpreis erhielt, habe ich jedoch sogar mehrmals gelesen. Die epische Erzählung um die Gründung des fiktiven Dorfes…
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Umberto Eco

„Der Name der Rose“ (1980) ist der erste von sieben Romanen des italienischen Philosophen, Medienwissenschaftlers und einem der bekanntesten Semiotiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Umberto Eco (1932-2016). Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke über Ästhetik, Semiotik, Kulturkritik und Literaturtheorie. Sein erster Roman allerdings, wurde auch gleich ein weltweiter Bestseller, vor allem durch die erfolgreiche,…
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Aldous Huxley – Schöne neue Welt

Der 1932 erschienene Roman „Schöne neue Welt“ („Brave new World“) von Aldous Huxley ist ebenso, wie George Orwells „1984“, eine bitterböse Dystopie, eine düstere Vision auf eine mögliche und gar nicht so unwahrscheinliche, kommende Gesellschaftsordnung, deren Handlung im 26. Jhdt. spielt. Doch während Orwell in seinem Roman, von 1945, die Schrecken eines totalitären Staates, deren…
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Meat Loaf

Er, eigentlich Marvin Lee Aday (1947-2022), war sicherlich, mal ganz abgesehen von seiner äußerst kraftvollen Stimme, schon rein optisch einer der ungewöhnlichsten Rocksänger der Musikgeschichte. Denn ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Größen jener Zunft – eher dünn, ja fast ausgehungert mit freiem Oberkörper auf der Bühne stehend und mit dem Publikum kokettierend, entsprach…
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Tom Waits

Er scheint ein recht eigensinniger Musiker zu sein, der Einflüsse aus den klassischen amerikanischen Genres wie Blues, Rhythm and Blues, Jazz, Folk in seiner Musik miteinander verbindet und sich stets, bis heute, dem Mainstream (Wie auch immer man dies definiert) verweigert, grummelnd, ja eher nur knurrend seinen Gesang vorträgt. Aber er kann wohl anscheinend auch…
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Gott ist tot – Nietzsche

Zu Nietzsche selber und seiner Bedeutung für die Philosophie der Neuzeit hatte ich schon einige Zeilen bereits geschrieben, die sie HIER gerne nochmal nachlesen können. Von daher möchte ich mich ungern wiederholen und beschränke mich hier auch auf die technischen Details bei der Umsetzung. Es gibt auch deutlich Berufenere als mich, um die gedankliche Größe,…
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Ludwig van Beethoven

Er gilt als Gigant der Musikgeschichte – er, ein großer Bewunderer Bachs und Mozarts, führte die Wiener Klassik zu höchsten Höhen und ebnete der Musik der Romantik seinen Weg und wurde in seiner Bedeutung für die Musik vermutlich nur noch von Richard Wagner übertroffen, der selbst ein großer Verehrers Ludwig van Beethovens war. Wie viele…
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Mark Twain

Selbst wenn man rein keine Beziehung zur amerikanischen Literatur hat, so kennt doch wirklich ein jeder Mark Twain (1835-1910), schon allein wegen seiner Abenteuerromane wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Als Kind habe ich diese verschlungen. Doch auch in all seinen Werken generell, im Stile des amerikanischen Realismus, widmete er sich auch immer wieder dem…
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Keith Richards

Mit dem Begriff „Lebende Legende“ werde ich mich vermutlich nicht alleine stets schwer tun, aber in diesem Fall, trifft dies wohl mehr als zu. Mittlerweile 78 Jahre alt, ein Gesicht wie in Stein gemeißelt, gezeichnet von allem was Spaß macht und ganz sicher auch ungesund ist, erfreut sich der Lead Gitarrist der Rolling Stones, Keith…
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Walt Whitman – Oh Captain! my Captain

Vermutlich käme sein Nimbus, er, der als einer der einflussreichsten amerikanischen Lyriker gilt, im deutschsprachigen Raum dem eines Goethes oder Schiller gleich. Doch Walt Whitman verzichtete größten Teils in seinen Texten bewusst auf Reime, vertraute eher der freien Lyrik und begreift sich selbst in einer symbiotischen Beziehung zur Gesellschaft, deren kulturelles und gesellschaftliches Leben er…
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William Faulkner

Er gilt als der wichtigste US-amerikanische Romancier des 20. Jahrhunderts. Doch erst mit der Verleihung des Nobelpreises für Literatur 1950, rückwirkend für das Jahr 1949, erlangte William Faulkner (1897 -1962) eine halbwegs gesicherte finanzielle Existenz, wurden seine Bücher nun auch weltweit verlegt und gelesen. Faulkner beschäftigt sich in seinen Werken vor allem immer wieder sehr…
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Tennessee Williams

Eigentlich Thomas Lanier Williams, erhielt seinen Künstler Vornamen Tennessee von einem Studienkollegen an der University of Missouri, welcher seinen markanten Südstaatendialekt irrtümlich mit jenem aus Tennessee verwechselte – ihn somit ein jeder nur noch mit jenem Spitznamen ansprach, daraus dann eben Tennessee Williams wurde. Er gilt als einer der weltweit bedeutendsten amerikanischen Bühnenautoren, dessen Stücke…
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John Steinbeck

Seine Romane zählen zu den meistgelesenen des 20 Jhdt. – Neben dem Pulitzer Preis 1940, erhielt er 1962 auch den Nobelpreis für Literatur – „für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst, gekennzeichnet durch mitfühlenden Humor und sozialen Scharfsinn“. Dennoch zählen die Werke des Amerikaners John Steinbeck zu den am häufigsten verbotenen Büchern in den USA…
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Die Gebrüder Grimm

Nachdem ich nicht nur Hans Christian Andersen gezeichnet, sondern mich über diesen auch ausführlich ausgelassen habe, lag es natürlich nahe mich auch nochmals mit seinen einstigen Vorbildern, den Gebrüder Grimm, erneut zu beschäftigen – zumindest in Form einer Doppel-Portraitumsetzung, welches nach dem allseits bekannten Denkmal zu Hanau entstand. Doch während Andersen halt selbst seine eigene…
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Erich Kästner

Wohl immer noch viel und gerne gelesen und somit zeitlos populär ist Erich Kästner vor allem dank seiner Kinderbücher, wie Emil und die Detektive, Das fliegende Klassenzimmer, Das doppelte Lottchen oder Pünktchen und Anton. Doch gerade seine mal humoristisch, oft satirisch formulierten gesellschafts- und zeitkritischen Gedichte, Epigramme und Aphorismen, sowie seine offene Feindschaft gegenüber dem…
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Hans Christian Andersen

Märchen – ja, wer kennt sie nicht, wem wurden sie als Kind nicht gerne vorgelesen? Sie zählen zu einer der ältesten Textgattungen überhaupt und sind in allen Kulturkreisen vertreten, lange bevor es überhaupt den Buchdruck gab. Somit wurde einst das Märchen, welches, im Gegensatz zur Sage oder Legende, nie von einem bestimmten Ort, Zeit, oder…
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Helmut Schmidt

Als Helmut Schmidt 2015, im gesegneten Alter von 97 Jahren verstarb, trauerte ein ganzes Land und wohl auch die gesamte Welt (und ich auch zutiefst), wohlwissend nun einen weiteren ganz Großen, der immer wieder auch medial allgegenwärtig war, endgültig verabschieden zu müssen. Nicht unbedingt den Altkanzler der SPD, sondern den großen, stets bedachten, weitsichtigen Mahner…
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