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Autor: Andreas Noßmann

Charles Dickens

Egal ob nun Oliver Twist, Eine Weihnachtsgeschichte oder auch David Copperfield, diese Geschichten und Romane des Charles Dickens, einer der bedeutendsten englischen Autoren des 19ten Jhdts., sind wohl selbst unserer heutigen Jugend, die ja angeblich so gut wie gar nichts mehr liest, ganz sicher immer noch ein Begriff. D.h. natürlich nicht, dass jene auch all…
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Frédéric Chopin

Allzu gerne habe ich einst bei meiner Arbeit klassischer Musik gelauscht: Bach, Mozart, Beethoven, Liszt, Chopin, usw. Und auch wenn diese Zeiten längst vorbei sind, eben heute gänzlich anderes durch die Boxen dröhnt, so bleiben mir dennoch, bis heute, die einstigen, rein klassischen Stimmungskanonen in bleibender Erinnerung. So auch ein Chopin, den ich bereits 1986…
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Friedrich Hebbel

Mit Friedrich Hebbel beginnend wage mich mal an kleine Reihe von Portraits, welche sich ausschließlich auf den Farbstift beschränkt, den wohlbekannten Polychromos von Faber Castell, das urdeutsche Stiftgewächs, somit möglichst alle weiteren technischen Einflüsse vermeiden wollend. Warum nun gerade mit Hebbel startend? – Im Grunde, wie so oft, nur ein Zufall. Denn ich muss zugeben…
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Ohne Fleiß kein Mais

Auch diese kleinere Arbeit, eine weitere Stillleben artige Federzeichnung, ist erneut ein gutes Beispiel dafür, das wirklich nichts bei mir mal eben kurz nebenbei entsteht, sondern vor allem auch ein großes Maß an Geduld und Ausdauer erfordert. Und natürlich den selbstkritischen Blick auf sich selbst, beziehungsweise auf die gerade in der Entstehung befindlichen Arbeit. Wer…
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Der verlorene Sohn

J.R.R. Tolkien verfasste sein Mega Fantasy Epos Herr der Ringe wohl einst nicht nur unter dem Eindruck der damaligen aufkommenden industriellen Revolution und dessen dramatischen Auswirkungen auf die Umwelt und auf die bisherige, vor allem durch reine Hand- und Landarbeit geprägte Arbeitswelt der Menschen, sondern zog auch vieles, für seine Vision von Mittelerde, aus dem…
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Endstation Nashville

Erneut eine kleine Reihe an Zeichnungen, ganz klassisch mit Bleistift, aber auch mit dem alles überrollendenden Kugelschreiber, in Sachen Working Class Heroes, ausgeführt. Und natürlich wollen auch diese nur an eine Zeit erinnern, die es natürlich nicht zu verklären gilt, somit nur sachlich, aber eben auch zeitgemäß, zeichnerisch in Szene setzen will, ohne dabei reiner…
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Dressed to kill

Auch dieser Bildtitel, eines erneuten Paar Damenschuhe, ist einmal mehr eine Reminiszenz an einen bekannten Film, eben an jenen von Brian de Palma von 1980, seinerseits einst gedacht als ausdrückliche Hommage an den großen Alfred Hitchcock, seinem großen Vorbild. Vor allem in den ersten 30 Minuten geht de Palmals Rechnung auch auf und eine ordentliche…
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Dante

Dante Alighieri, der bekannteste und sicherlich auch wichtigste Dichter und Philosoph des ausgehenden Mittelalters Italiens ist auch heute noch mehr als präsent. Vor allem auf Grund seiner einzigartigen, epischen Dichtung – der göttlichen Komödie, an der er fast 15 Jahre lang arbeitete. Jeder hat vermutlich schon von dieser gehört, von diesem unglaublichen Abstieg in –…
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Rhapsodie in Grün

Eine Rhapsodie umschreibt ursprünglich ein in Gesangsform vorgetragenes episches Gedicht, ein Begriff, wie immer aus der griechischen Antike stammend. Heute versteht man darunter eine musikalische Dichtung, Vokal oder rein instrumental, welches keiner speziellen Musikrichtung verpflichtet sein muss. Als solches ist auch George Gershwins „Rhapsody in Blue“ zu verstehen, einer der ganz wenigen wirklich großen US-amerikanischen…
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Unser täglich Brot …

Diese Serie an Zeichnungen – Working Class Heroes (man stelle sich vor, ich hätte diese Serie auch noch „Helden der Arbeiterklasse“ genannt) – deren Motive und Umsetzungen meinerseits allzu oft gerne mit dem Sozialistischen Realismus verglichen werden, zeigt mal wieder, wie sehr der Kern eines Grundgedankens gänzlich unverstanden, ja gerne missverstanden werden kann, weil man…
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Die Frau in Rot

Der Titel dieser neuen Schuhzeichnung zitiert erneut einen Filmtitel, einen typischen Hollywoodstreifen der 1980er Jahre, einer Filmkomödie von Gene Wilder, welcher im Grunde ein Remake des in Frankreich recht erfolgreichen Kinostreifens „Ein Elefant irrt sich gewaltig„, von 1976 ist. Denn wie so oft, wie immer eigentlich schon, und so auch hier, übernimmt Hollywood allzu gerne…
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Frühstück bei Tiffany

Truman Capotes Roman Frühstück bei Tiffany erlangte Anfang 1960er Jahre, vor allem durch Blake Edwards (Der rosarote Panther) gleichnamiger Hollywood Verfilmung, zusätzlich an weltweiter Anerkennung und Bedeutung. Die Geschichte der Holly Golightly, einer jungen lebenslustigen Frau aus einfachen, ja eigentlich ärmlichen Verhältnissen, sucht einen reichen Ehemann. Hierzu macht sie sich auf in die große weite…
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Von Schubert bis Schuhwerk

Andreas Noßmann in der Galerie Radicke Bei Galeristin Jutta Radicke geht der Vorhang auf für ein bildstarkes Solo des Zeichners und Malers Andreas Noßmann. Zu entdecken sind an die 80 eigens für diesen Anlass entworfene mischtechnische Extravaganzen mit den Schwerpunkten: Portraits, Studien zur präindustriellen Agrarwirtschaft in den USA, Naturexkursionen sowie charmante Kleinepen zum Thema Schuhwerk.…
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Virginia Woolf

Virginia Woolf (1892 -1941) zählt neben James Joyce, D.H. Lawrence und Joseph Conrad zu den bedeutendsten Vertretern der modernen englischen Erzählliteratur, in der Hintergründe und Realitäten der jeweiligen Romanfiguren, in einer Art Montagetechnik, im Wechsel von äußerer und innerer Zeit, sich auch von einem Selbstmonolog leiten lassen. Ihr wohl bekanntester Roman Mrs. Dalloway, von 1925,…
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Knoppers – in Natura

Die Haselnuss an sich ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber dank dieser speziellen Nuss und deren Geschmacksrichtung, trat einst ein uns heute allseits bekannter Schokoriegel seinen Siegeszug an. Aber dies nur am Rande. Denn im Grunde auch mal wieder hier – eine recht wohlgefällige Federzeichnung, hinsichtlich eines überaus dankbaren Motivs. Aber – was wie immer…
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Charade

Die Charade – ein Begriff aus dem französischem stammend – beschreibt zum einen eine spezielle Form des Wort Rätsels, aber auch zum anderen, ein theatralisches, pantomimisches Spiel. Somit könnte man auch anführen – ein überaus eleganter Versuch der Täuschung, in dem man aus sich mehr macht als man ist – oder umgekehrt – nur um…
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Vom Leben gezeichnet

Andreas Noßmann zeigt aktuelle Arbeiten in der Galerie Radicke Nein, ein Schuhfetischist sei er nicht, beteuerte Andreas Noßmann bei der Eröffnung seiner Ausstellung in der Galerie Radicke. Und doch ist der Raum mit den nachkolorierten Schuhzeichnungen der wohl spannendste in einer faszinierenden Schau. Hier finden sich abgewanzte Sneaker neben durchgelatschten Arbeitsschuhen und spitzen roten High…
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Kohlenkeller der Existenzialisten

Eine Ausstellungseröffnung, auf Grund der momentanen Lage verteilt auf zwei Abende, ist auch für die Galerie Radicke ein eher ungewöhnliches Unterfangen. Dennoch kann man die am Sonntag und Montagabend stattgefundenen Eröffnungen und Hauskonzerte im, so wie es einst Bazon Brock formulierte, „Kohlenkeller der Existenzialisten“, als großen Erfolg werten. (Die Fotos wurden natürlich während der Aufbauphase…
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